In den letzten Jahren ist die Abtreibungsrate in Deutschland, Italien und einigen anderen europäischen Ländern gesunken. Frankreich dagegen hat den fatalen Schritt unternommen, ein sogenanntes Recht auf Abtreibung in seiner Verfassung festzuschreiben.
Nun möchte das Europäische Parlament (EP) diese Situation ausnutzen und Abtreibung in die EU-Grundrechtecharta aufnehmen, die in Europa alle Menschenrechte enthält - aber anscheinend nicht für alle Menschen.
Unschuldige Leben zu opfern, ist kein Fortschritt, sondern ein Schritt weg von der Menschlichkeit.
Am 11. April wird das EU-Parlament abstimmen, und die linke Mehrheit im EP versucht, unterstützt durch die kürzlich erfolgte Aufnahme der Abtreibung in die französische Verfassung, einen großen Sieg für ihre lebensfeindliche Agenda zu erringen.
Es ist nicht auszudenken, was passieren wird, wenn ein angebliches Recht auf Abtreibung in die Grundrechte-Charta kommt. Ein Recht, Menschen zu töten!
Was würde aus der Fristenregelung, die in Österreich immerhin Babys ab der 14. Schwangerschaftswoche schützt? Wenn Frauen ein angebliches Menschenrecht auf Abtreibung geltend machen könnten, könnten sie sich eine Abtreibung bis in den 9. Monat hinein vor Gericht erklagen.
Und was würde aus der Gewissensfreiheit von Ärzten und Medizinstudenten? Die meisten von ihnen wollen heilen, nicht töten. Aber wenn ein Recht auf Abtreibung in der Grundrechtecharta festgeschrieben wäre, müsste der Staat auch gewährleisten, dass Abtreiber bereit stehen. Und sollten sich in einem Staat nur wenige Ärzte finden, die bereit sind, Babys zu töten, könnte die EU Druck ausüben (Kürzung von Geldern usw.) und die Regierung zwingen, ihrerseits Ärzte unter Druck zu setzen, damit sie entgegen ihres Gewissens abtreiben.
In einer Debatte im EU-Parlament am 14. März wurden diejenigen Abgeordneten, die sich für das Lebensrecht oder auch nur für Fristenregelungen aussprachen, scharf angegangen. Es ist ein Skandal, wie offen radikale Stimmen im EU-Parlament ein angebliches Recht auf unbegrenzte Abtreibung fordern können.
“Unbegrenzte Abtreibung”, das bedeutet: Bis in den Kreißsaal. Eine beängstigend starke Gruppe im EU-Parlament will Ungeborenen jeglichen Schutz wegnehmen. Gleichzeitig versucht man, eine Resolution so zu formulieren, dass sie nicht dem Vetorecht unterliegt, sondern den einzelnen Ländern sogar gegen ihren Willen aufgezwungen werden kann.
Es ist schockierend, wie das ungeborene Kind in dieser Debatte völlig ignoriert wird. Dabei kann man bereits im Alter von sechs Wochen den Herzschlag des Babys hören.
Wie steht es um sein Recht auf Leben? Wer verteidigt es, wenn nicht Sie und ich?
In Europa gibt es verschiedene Fristenregelungen für Abtreibung: Von 14 Wochen in Österreich bis zu 24 Wochen in den Niederlanden. Aber schon vor der 14-Wochen-Grenze hat ein Baby Hände und Füße - und genug Hirn, um am Daumen zu lutschen.
In der 14. Woche hat ein Baby die Größe einer Orange, alle Organe sind vollständig ausgebildet, das Gesicht wird erkennbar, die Haare wachsen, ebenso die Finger- und Fußnägel, und die Reflexe funktionieren. Ungefähr zu diesem Zeitpunkt beginnen Mütter, die Bewegungen ihres Kindes zu spüren.
Wollen wir zulassen, dass Babys in ganz Europa bis zur Geburt abgetrieben werden? Und dass verantwortungslose Ärzte dabei die Mütter in Lebensgefahr bringen? Ein angebliches Recht auf Abtreibung schützt Frauen nicht, sondern setzt viele schwangere Frauen, die ihre Kinder bekommen wollen, Druck und Zwang zur Abtreibung aus.
Treten Sie für das Lebensrecht ein und unterzeichnen Sie diese Petition! Mit den Stimmen tausender engagierter Bürger können wir eine Kampagne gegen die Parteien und Abgeordneten führen, die für grenzenlose Abtreibung werben, und sie zur Rechenschaft ziehen.
Seien Sie die Stimme der Kinder, die noch nicht sprechen können.
***
Weitere Informationen:
Abtreibung als EU-Grundrecht: Unterstützung von Liberalen und Grünen (Table Europe): https://table.media/europe/news/abtreibung-als-eu-grundrecht-unterstuetzung-von-liberalen-und-gruenen/
Liberale und Grüne fordern Abtreibung als EU-Grundrecht (ZDF Heute): https://www.zdf.de/nachrichten/politik/ausland/abtreibung-eu-grundrechte-charta-forderung-100.html
275,568 haben unterschrieben.
Lassen Sie uns 500,000 erreichen!
kürzliche Unterzeichner
Ruth T. IRLAND
Leonardo Š. KROATIEN
Jan P. POLEN
Marek R. POLEN
Magdalena B. SLOWAKEI
Verteidigen Sie das Leben: Lehnen Sie Abtreibung als Grundrecht in der EU-Charta ab!
Sehr geehrte Frau Parlamentspräsidentin Metsola, sehr geehrte Damen und Herren Abgeordnete des Europäischen Parlaments!
wir, die Unterzeichner, rufen Sie dringend dazu auf, gegen die Aufnahme von Abtreibung in die EU-Grundrechtecharta zu stimmen. Die Absicht, die Tötung ungeborener Kinder unter dem Deckmantel der Frauenrechte in der Charta zu verankern, ist ein beunruhigender und gefährlicher Präzedenzfall.
Beunruhigend ist auch, wie dieses Thema im Parlament behandelt wird: In einer Debatte am 14. März wurden Lebensschützer und gemäßigte Stimmen heftig angegriffen.
Das Lebensrecht der ungeborenen Kinder darf nicht ignoriert werden. Bereits in der 6. Schwangerschaftswoche kann man ihren Herzschlag hören.
Wir bitten Sie, am kommenden 11. April für das Leben und den Schutz ungeborener Kinder zu stimmen, indem Sie die Aufnahme der Abtreibung als Grundrecht in die EU-Charta ablehnen. Ihre Entscheidung wird die Zukunft unserer Gesellschaft prägen, und es ist unsere Pflicht, die Schwächsten unter uns zu verteidigen.
Hochachtungsvoll,