Ist es nicht dann 12 Uhr, wenn die Sonne am höchsten steht?

Petition an: den deutschen Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel, den österreichischen Wirtschaftsminister Dr. Reinhold Mitterlehner und an den eidgenössischen Bundesrat für Wirtschaft, Johann Schneider-Ammann

 

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Am 27. März wird wieder an der Uhr gedreht und uns allen eine Stunde Zeit genommen. Zwölf Uhr mittags ist es dann wieder nicht mehr, wenn die Sonne ihren höchsten Punkt erreicht, sondern erst eine Stunde später. Jahr für Jahr dieselbe unangenehme Verkomplizierung wider die einfachsten Naturgesetze. Der Nutzen dieser Zeitumstellung von Normal- auf Sommerzeit geht praktisch gegen null.

Geboren wurde die Idee der Zeitumstellung angeblich von Benjamin Franklin. Er wollte Kerzen sparen. Später wurde dann aus der Not des Ersten Weltkriegs heraus, als kriegsführende Staaten von Petroleum- und Paraffin-Importen abgeschnitten waren, die Zeitumstellung, mit dem Kalkül der Verringerung des Brennstoffbedarfes, eingeführt. Nach dem 1. Weltkrieg wurde diese Maßnahme logischerweise sofort wieder abgeschafft - um 1940 mit dem Ziel der Produktionssteigerung wieder dauerhaft eingeführt zu werden. Die Zeitumstellung hatte Bestand bis ungefähr 1950. Von da an wurde nicht mehr an den Uhren gedreht, bis 1980 die Idee ausgerechnet auch bei den Ursprüngen der Grün-Bewegung auf Gefallen stieß und die Sommerzeit erneut eingeführt wurde.

Die davon erhofften Energieeinsparungen bleiben und blieben natürlich aus. Der deutsche Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft erläutert, dass zwar an den hellen Sommerabenden weniger Strom für Licht verbraucht wird, diese kleine Stromersparnis aber durch abendliche Freizeitaktivitäten mehr als zunichte gemacht werde. Der Anteil des Lichts am Stromverbrauch der knapp 50 Millionen Haushalte in Deutschland, Österreich und der Schweiz macht aber durchschnittlich auch nur ungefähr acht Prozent aus.

Dafür sind die Auswirkungen der Umstellung gravierend. Wussten Sie schon, dass …

  • … sich die Anpassung des chronobiologischen Rhythmus des Organismus an die Sommerzeit als problematisch herausgestellt hat?
  • … es aufgrund der Zeitumstellung zu mehr Verkehrsunfällen kommt?
  • … das Herzinfarktrisiko durch die Sommerzeit steigt?
  • … die Zeitumstellung zum Krankheitsbild einer Nichtorganischen Störung des Schlaf-Wach-Rhythmus führen kann?
  • … selbst Milchkühe bis zu zwei Wochen brauchen, um sich der Zeitumstellung anzupassen?
  • … hohe Kosten durch das Erstellen von eigenen Dienstplänen für die Nachtschichten am Tag der Zeitumstellung entstehen?
  • … beispielsweise Züge am Tag der Zeitumstellung eine Stunde irgendwo sinnlos warten oder eine Stunde zeitversetzt abfahren müssen? Die Kosten und der Verwaltungsaufwand dafür sind enorm.
  • … im deutschsprachigen Raum über 400 Millionen Uhren umzustellen sind - vorausgesetzt man rechnet pro Bürger ungefähr 4 Uhren?
  • … sich Sonnenuhren nicht umstellen lassen? Sie laufen während der Sommerzeit schlichtweg um eine Stunde falsch.
  • … durch die Zeitumstellung die Fehlerwahrscheinlichkeit, beispielsweise durch das versäumen von Terminen oder durch schlichtes Vergessen auf die Umstellung, massiv steigt?
  • … durch die Zeitumstellung Depressionen und Selbstmordraten tendenziell steigen?

Mittlerweile haben über 50 Nationen und Teilstaaten die Winter- und Sommerzeitumstellung als Misserfolg erkannt und wieder abgeschafft. Eine deutliche Mehrheit der Weltbevölkerung stellt ihre Uhren nicht um.

Alles in allem ist die Sommerzeit ein überholtes Instrument zum Sparen von Kerzen oder Petroleum im Krieg, das jedes Jahr unkalkulierbaren gesundheitlichen und wirtschaftlichen Schaden anrichtet und dringend abgeschafft gehört. Wir wenden uns daher mit nebenstehender Petition an die für die Zeitumstellung zuständigen Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel, den österreichischen Wirtschaftsminister Dr. Reinhold Mitterlehner und an den eidgenössischen Bundesrat für Wirtschaft, Johann Schneider-Ammann und fordern sie auf, koordinierend dafür einzutreten, dass die Zeitumstellung in möglichst vielen europäischen Staaten endlich wieder abgeschafft wird.

Bitte unterzeichnen Sie jetzt, damit die Sommerzeit endlich der Vergangenheit angehört und es dann 12 Uhr ist, wenn die Sonne am höchsten steht!


Weitere Informationen:
http://www.br.de/themen/wissen/zeitumstellung-winterzeit-sommerzeit-100.html
http://http:/www.welt.de/geschichte/article126298210/Sommerzeit-ist-ein-Produkt-des-Ersten-Weltkriegs.html
http://www.sueddeutsche.de/politik/innovationen-im-ersten-weltkrieg-erfindungen-die-das-leben-erleichtern-1.1956058-5
http://www.handelsblatt.com/technik/energie-umwelt/bdew-energieeinsparung-durch-sommerzeit-ein-mythos/3399654.html
http://www.medizinfo.de/kopfundseele/schlafen/sommerzeit.shtml
http://www.spiegel.de/spiegel/a-292980.html
http://www.welt.de/gesundheit/article126254813/Zeitumstellung-erhoeht-Risiko-fuer-Herzinfarkt.html
https://www.dimdi.de/static/de/klassi/icd-10-gm/kodesuche/onlinefassungen/htmlgm2014/block-f50-f59.htm
http://www.morgenpost.de/berlin-aktuell/article126304387/Eine-Stunde-vor-Die-Zeitumstellung-nervt-sogar-Milchkuehe.html
http://www.zeitumstellungen.com/schwierigkeiten-der-zeitumstellung.html
http://www.fnp.de/ratgeber/reise/Zeitumstellung-und-Bahn-Nachtzuege-warten-S-Bahnen-fahren;art319,1660337
http://mm-zeitung.online/2016/03/22/12849/umfrage-mehrheit-gegen-zeitumstellung-waechst/
http://de.statista.com/statistik/daten/studie/256883/umfrage/umfrage-zu-problemen-mit-der-zeitumstellung-nach-geschlecht/
http://www.focus.de/politik/ausland/sommerzeit-macht-russland-fertig-selbstmorde-steigen-russen-wollen-winterzeit-zurueck_aid_888012.html
http://www.epochtimes.de/gesundheit/zeitumstellung-sommerzeit-auf-normalzeit-warum-wir-ab-sonntag-ausgeschlafener-und-gluecklicher-sind-a1278560.html
https://prlbr.de/2014/uhrzeit-sonne-im-zenit/

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Ist es nicht dann 12 Uhr, wenn die Sonne am höchsten steht? - Ja zur Abschaffung der Sommerzeit

Sehr geehrter Herr Wirtschaftsminister Gabriel,

Sehr geehrter Herr Wirtschaftsminister Dr. Mitterlehner,

Sehr geehrter Herr Bundesrat für Wirtschaft Schneider-Ammann,

am 27. März tritt wieder die Mitteleuropäische Sommerzeit an die Stelle der Mitteleuropäischen Normalzeit. Damit wird uns allen wieder eine Stunde Zeit genommen. Zwölf Uhr mittags ist es dann wieder nicht mehr, wenn die Sonne ihren höchsten Punkt erreicht, sondern erst eine Stunde später.

Wir schreiben Ihnen, weil diese Zeitumstellung in Ihren Kompetenzbereich als Minister/Bundesrat für Wirtschaft fällt.

Geboren wurde die Idee der Zeitumstellung angeblich von Benjamin Franklin. Er wollte Kerzen sparen. Später wurde dann aus der Not des Ersten Weltkriegs heraus, als kriegsführende Staaten von Petroleum- und Paraffin-Importen abgeschnitten waren, die Zeitumstellung, mit dem Kalkül der Verringerung des Brennstoffbedarfes, eingeführt. Nach dem 1. Weltkrieg wurde diese Maßnahme logischerweise sofort wieder abgeschafft - um 1940 mit dem Ziel der Produktionssteigerung wieder dauerhaft eingeführt zu werden. Die Zeitumstellung hatte Bestand bis ungefähr 1950. Von da an wurde nicht mehr an den Uhren gedreht, bis 1980 die Idee ausgerechnet auch bei den Ursprüngen der Grün-Bewegung auf Gefallen stieß und die Sommerzeit erneut eingeführt wurde.

Mittlerweilen ist jedoch - wie Sie als Wirtschaftsminister sicherlich wissen - erwiesen, dass der tatsächliche Nutzen der Sommerzeit gegen Null geht. Der deutsche Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft erläutert, dass zwar an den hellen Sommerabenden weniger Strom für Licht verbraucht wird, dies jedoch durch abendliche Freizeitaktivitäten mehr als kompensiert wird. Der Anteil des Lichts am Stromverbrauch der knapp 50 Millionen Haushalte in Deutschland, Österreich und der Schweiz macht aber durchschnittlich auch nur ungefähr acht Prozent aus.

Dafür sind die Auswirkungen der Umstellung gravierend. Sicher ist Ihnen bekannt, dass …

Mittlerweile haben über 50 Nationen und Teilstaaten die Winter- und Sommerzeitumstellung als Misserfolg erkannt und wieder abgeschafft. Eine deutliche Mehrheit der Weltbevölkerung stellt ihre Uhren nicht um.

In Anbetracht dieser desaströsen Kosten-Nutzen-Bilanz bitte wir Sie Schritte in die Wege zu leiten, damit die Sommerzeit als überholtes Instrument zum vermeintlichen Sparen von Kerzen oder Petroleum, das jedes Jahr unkalkulierbaren gesundheitlichen und wirtschaftlichen Schaden anrichtet, endlich abgeschafft wird.

Bitte koordinieren Sie sich, falls Sie dies für möglich und notwendig erachten, auch mit Ihren geschätzten Amtskollegen anderer Staaten. Eine abgesprochene Vorgehensweise zur Abschaffung der Sommerzeit scheint angebracht.

Für Ihren diesbezüglichen Einsatz danken wir ihnen bereits im Voraus sehr herzlich!

[Ihr Name]

Ist es nicht dann 12 Uhr, wenn die Sonne am höchsten steht? - Ja zur Abschaffung der Sommerzeit

Sehr geehrter Herr Wirtschaftsminister Gabriel,

Sehr geehrter Herr Wirtschaftsminister Dr. Mitterlehner,

Sehr geehrter Herr Bundesrat für Wirtschaft Schneider-Ammann,

am 27. März tritt wieder die Mitteleuropäische Sommerzeit an die Stelle der Mitteleuropäischen Normalzeit. Damit wird uns allen wieder eine Stunde Zeit genommen. Zwölf Uhr mittags ist es dann wieder nicht mehr, wenn die Sonne ihren höchsten Punkt erreicht, sondern erst eine Stunde später.

Wir schreiben Ihnen, weil diese Zeitumstellung in Ihren Kompetenzbereich als Minister/Bundesrat für Wirtschaft fällt.

Geboren wurde die Idee der Zeitumstellung angeblich von Benjamin Franklin. Er wollte Kerzen sparen. Später wurde dann aus der Not des Ersten Weltkriegs heraus, als kriegsführende Staaten von Petroleum- und Paraffin-Importen abgeschnitten waren, die Zeitumstellung, mit dem Kalkül der Verringerung des Brennstoffbedarfes, eingeführt. Nach dem 1. Weltkrieg wurde diese Maßnahme logischerweise sofort wieder abgeschafft - um 1940 mit dem Ziel der Produktionssteigerung wieder dauerhaft eingeführt zu werden. Die Zeitumstellung hatte Bestand bis ungefähr 1950. Von da an wurde nicht mehr an den Uhren gedreht, bis 1980 die Idee ausgerechnet auch bei den Ursprüngen der Grün-Bewegung auf Gefallen stieß und die Sommerzeit erneut eingeführt wurde.

Mittlerweilen ist jedoch - wie Sie als Wirtschaftsminister sicherlich wissen - erwiesen, dass der tatsächliche Nutzen der Sommerzeit gegen Null geht. Der deutsche Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft erläutert, dass zwar an den hellen Sommerabenden weniger Strom für Licht verbraucht wird, dies jedoch durch abendliche Freizeitaktivitäten mehr als kompensiert wird. Der Anteil des Lichts am Stromverbrauch der knapp 50 Millionen Haushalte in Deutschland, Österreich und der Schweiz macht aber durchschnittlich auch nur ungefähr acht Prozent aus.

Dafür sind die Auswirkungen der Umstellung gravierend. Sicher ist Ihnen bekannt, dass …

Mittlerweile haben über 50 Nationen und Teilstaaten die Winter- und Sommerzeitumstellung als Misserfolg erkannt und wieder abgeschafft. Eine deutliche Mehrheit der Weltbevölkerung stellt ihre Uhren nicht um.

In Anbetracht dieser desaströsen Kosten-Nutzen-Bilanz bitte wir Sie Schritte in die Wege zu leiten, damit die Sommerzeit als überholtes Instrument zum vermeintlichen Sparen von Kerzen oder Petroleum, das jedes Jahr unkalkulierbaren gesundheitlichen und wirtschaftlichen Schaden anrichtet, endlich abgeschafft wird.

Bitte koordinieren Sie sich, falls Sie dies für möglich und notwendig erachten, auch mit Ihren geschätzten Amtskollegen anderer Staaten. Eine abgesprochene Vorgehensweise zur Abschaffung der Sommerzeit scheint angebracht.

Für Ihren diesbezüglichen Einsatz danken wir ihnen bereits im Voraus sehr herzlich!

[Ihr Name]