Aktualisierung 13. März 2025: Es ist kaum zu fassen: Die Grünen ergreifen die Chance, die Friedrich Merz mit seiner fragwürdigen Einberufung des “alten” Bundestags geschaffen hat und versuchen erneut, mit dem abgewählten Parlament noch die Abtreibung zu legalisieren. Der Gesetzentwurf, den wir schon für besiegt hielten, soll in derselben Bundestagssitzung zur Abstimmung kommen wie das Schuldenpaket von Friedrich Merz.Obwohl die Obleute der Fraktionen im Rechtsausschuß es ablehnten, dieses Vorhaben auf die Tagesordnung für die Ausschußsitzung am 14. März 2025 zu setzen. Bundestagspräsidentin Bärbel Bas (SPD) hat danach das Votum der Obleute überstimmt, so dass morgen erneut darüber beraten wird, ob das Gesetz zur Freigabe von Abtreibung in der kommenden Woche im Bundestag zur Abstimmung gebracht wird.
Wir haben diese Petition deshalb wieder geöffnet.
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Aktualisierung 11. Februar 2025: Der Gesetzesvorstoß zur Streichung des § 218, der eine Legalisierung von Abtreibung in den ersten drei Schwangerschaftsmonaten bedeutet hätte, ist gescheitert - der Rechtsauschuss des Deutschen Bundestages hat sich gestern Abend geweigert, den Gesetzentwurf zur Abstimmung an das Plenum zurückzuüberweisen. Dies ist ein großer Erfolg für den Lebensschutz in Deutschland! Wir danken allen Unterzeichnern dieser Petition und vor allem auch jenen, die gestern unserem dringenden Gebetsaufruf gefolgt sind und für ein Scheitern dieses Gesetzentwurfs gebetet haben.Beten wir weiter in der Hoffnung, dass sich die Mehrheitsverhältnisse duch die bevorstehende Bundestagswahl so ändern werden, dass die Abtreibungslobby auch in der kommenden Legislaturperiode keine Mehrheit finden wird.
Weitere Informationen:
§ 218: Keine Abstimmung vor der Bundestagswahl (Die Tagespost):
https://www.die-tagespost.de/politik/218-keine-abstimmung-vor-der-bundestagswahl-art-260432
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Aktualisierung 10. Februar 2025: Wenige Stunden vor der heute im Bundestag stattfindenden Expertenanhörung (ab 17.00 Uhr) zum von einer linken Allianz vorangetriebenen Gesetzesvorhaben der Legalisierung von Abtreibung hat die öffentlich-rechtliche, mit Rundfunkbeiträgen finanzierte Plattform Tagesschau.de eine Attacke auf Lebensschützer gestartet.
Unter der Überschrift "Abtreibungsgegner lobbyieren offenbar am Gesetz vorbei" werden vor allem Kornelia Kaminski und die von ihr geleitete Organisation Aktion Lebensrecht für Alle (ALfA) wegen der in den vergangenen Wochen und Monate beworbenen Postkartenaktion angegriffen.
Diese Aktion, mit der dafür geworben wurde, Bundestagsabgeordnten Postkarten, die an das Lebensrecht der Ungeborenen erinnern, zuzusenden, wurde auch von CitizenGO unterstützt und mit mehreren Rundschreiben beworben.
Offensichtlich sollen jene, die sich für den Lebensschutz (und indirekt vermutlich auch jene Experten, die sich gegen die Liberalisierung von Abtreibungen aussprechen werden) einsetzen, vor der Expertenanhörung im Bundestag eingeschüchtert werden!
Weitere Informationen:
Abtreibungsgegner lobbyieren offensichtlich am Gesetz vorbei (Tagesschau.de):
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Aktualisierung 31. Januar 2025: In einer Sitzung des Rechtsausschusses des Bundestags am 18. Dezember 2024 wurde nach mehrstündiger Debatte beschlossen, für den 10. Februar 2025 eine öffentliche Anhörung zur Legalisierung von Abtreibungen anzuberaumen.
Weitere Informationen:Das zähe Ringen um das Leben (Corrigenda):
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SPD, Grüne und Linke wollen in den letzten Wochen vor der Wahl in Deutschland die Abtreibung legalisieren und die drei Tage Bedenkzeit abschaffen. Sie haben einen Gesetzentwurf in den Bundestag eingebracht, den sie im Eilverfahren durchpeitschen wollen.
Dies würde voraussichtlich 15.000 oder mehr Babys pro Jahr das Leben kosten, zusätzlich zu den Hunderttausend im Jahr, die bereits jetzt abgetrieben werden. Denn Abtreibungsarzt Friedrich Stapf aus München gibt zu, dass sich in den drei Tagen Bedenkzeit mindestens 15 % der Frauen noch umentscheiden. Das sind 15.000 Schwangere pro Jahr in Deutschland, die bereits einen Termin zur Abtreibung vereinbart hatten. Drei Tage Bedenkzeit reichen, dass sich diese Frauen für das Leben entscheiden.
Friedrich Merz und die Union können diese Gesetzesänderung verhindern und Leben retten. Aber nur, wenn sie dazu gemeinsam mit FDP und AfD gegen die Änderung stimmen.
Wenn die Union in dieser Sache auf ihrer Brandmauer besteht und sich bei der Abstimmung enthält, werden Ungeborene in Deutschland den Rest an Schutz verlieren, den ihnen die aktuelle Gesetzeslage gewährt. Und mindestens 15.000 Babys pro Jahr, die aktuell dank der drei Tage Bedenkzeit überleben, würden abgetrieben.
Unterzeichnen Sie deshalb diese dringende Petition und fordern Sie Friedrich Merz auf, Parteipolitik hintanzustellen und für den Lebensschutz zu stimmen. Gemeinsam mit FDP und AfD hat die Union eine knappe Mehrheit, um Menschenleben zu retten.
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Weitere Informationen:
Gesetzentwurf vorgelegt: Legalisierung von Schwangerschaftsabbrüchen gefordert (Tagesschau): https://www.tagesschau.de/inland/innenpolitik/abtreibung-legalisierung-100.html
Debatte über Arbeit des Bundestages nach Koalitionsende (bundestag.de): https://www.bundestag.de/dokumente/textarchiv/2024/kw46-de-aktuelle-stunde-1029382
Interview mit Abtreiber Friedrich Stapf von 2021: https://www.stern.de/politik/deutschland/abtreibung--dieser-arzt-kann-nicht-in-rente-gehen---ein-tag-in-seiner-abtreibungsklinik-30554702.html
61,124 haben unterschrieben.
Bitte vergessen Sie Brandmauern und stimmen Sie für Lebensschutz
Sehr geehrter Herr Merz,
sehr geehrte Mitglieder der Unionsfraktion im Bundestag!
Mit Sorge und Schrecken haben wir vom Vorstoß der SPD und der Grünen erfahren, Abtreibung in Deutschland grundsätzlich zu erlauben. Dieses Gesetzesvorhaben zielt darauf, ungeborenen Kindern die Menschenwürde abzusprechen.
Der Entwurf soll außerdem die drei Tage Bedenkzeit vor einer Abtreibung streichen. Es steht zu befürchten, dass ohne diese Wartezeit mindestens 15.000 Babys mehr pro Jahr in Deutschland abgetrieben würden, denn mindestens 15 % der Frauen, die bereits einen Termin zur Abtreibung vereinbart hatten, überlegen es sich während der drei Tage und tragen ihr Kind aus.
Sehr geehrter Herr Merz, sehr geehrte Abgeordnete von CDU und CSU, angesichts dieser unglaublichen Gefahr - fünfzehntausend Menschenleben pro Jahr! - bitten wir Sie, alles in Ihrer Macht stehende zu tun, um dieses Gesetzesvorhaben im Bundestag zu verhindern. Insbesondere möchten wir Sie bitten, Brandmauern und Parteipolitik zu vergessen.
Bitte stimmen Sie für das Leben und heißen Sie jeden willkommen, der mit Ihnen für den Lebensschutz stimmt. Sie haben eine knappe Mehrheit, aber nur, wenn Sie mit allen Parteien zusammenarbeiten, die bereit sind, mitzuhelfen.
Hochachtungsvoll