Petition an Heinrich Bedford-Strohm, den Landesbischof der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Bayern:
Beendet die pornografische Ausstellung in der Kirche St. Egidien!
Gewonnen!
Beendet die pornografische Ausstellung in der Kirche St. Egidien!
Aktualisierung 28. Juli 2023, 13.00 Uhr: Großartiger Erfolg: Wir haben gewonnen, die Porno-Ausstellung in St. Egidien wird endgültig geschlossen!
Wir haben großartige Nachrichten für Sie: Unser Protest hat gewirkt. Die pornographische und blasphemische Ausstellung “Jesus liebt” in der Nürnberger Kirche St. Egidien wird endgültig abgebrochen.
Die fast 8.000 Unterschriften unserer Petition innerhalb von 24 Stunden haben wesentlich dazu beigetragen, den öffentlichen Druck so sehr zu verstärken, dass die Verantwortlichen sich zu diesem Schritt entschieden haben. Wir danken allen Unterzeichnern!
Leider ist eine wirkliche Einsicht aus dem von Idea veröffentlichten Statement des verantwortlichen Geschäftsführenden Pfarrers der Kirchengemeinden St. Egidien & St. Sebald, Martin Brons, nicht ersichtlich: Der Kirchenvorstand sehe, so Brons, in dieser Atmosphäre keine Möglichkeit mehr, einen „zielführenden und versöhnenden Diskurs“ zu führen: „Er ist davon überzeugt, dass eine Diskussion über Homosexualität und Kirche, über Queerness und weiterführende Fragen zur Sexualität in der Kirche geführt werden muss.“
Dazu kommt, dass Landesbischof Bedford-Strohm sich elegant wegduckt, anstatt klar Stellung zu beziehen. Seine Pressestelle verkündete gegenüber Idea, der Landesbischof habe von der Ausstellung nichts gewusst, deshalb werde er sich zu dem Thema nicht äußern.
Und natürlich ist es wenig verwunderlich, dass verschiedene linke Medien von “Hass und Hetze” schreiben, welche die Ausstellung unmöglich gemacht haben sollen.
Auf Reue und Einsicht warten wir also vergeblich - aber das Wesentliche ist erreicht: Rosa von Praunheim muss seine Bilder aus dem Gotteshaus abhängen. Der queere Maler hat angekündigt, sie in Zukunft woanders auszustellen.
Es ist ein Skandal: In der Nürnberger Kirche St. Egidien findet seit Freitag, dem 21. Juli 2023 eine Ausstellung mit pornographischen Bildern statt. Unter dem Titel “Jesus liebt” zeigt der Queer-Aktivist Rosa von Praunheim seine Werke. Eines davon sehen Sie oben. (Wir haben einige Stellen geschwärzt.)
Dieses und weitere pornographische Bilder hängen im Ostchor der Kirche.
Nach lautstarker Kritik von vielen Seiten haben der Kirchenvorstand und der verantwortliche Pfarrer Thomas Zeitler die Ausstellung am Dienstag, den 25. Juli 2023 unterbrochen. Mit einem Zettel an der Kirchentür erklärt Zeitler: „Aufgrund der öffentlichen und internen Reaktionen auf unsere Ausstellung, treten wir als Gemeinde in einen Prozess der Klärung ein, wie ein produktiver Umgang mit der Situation aussehen könnte. Solange bleibt die Kirche geschlossen. Th. Zeitler“
Queer-Aktivisten drängen nun darauf, die Ausstellung wieder zu öffnen. Es war geplant, sie bis zum 12. August 2023 laufen zu lassen.
Die pornographischen und blasphemischen Bilder hängen weiterhin in der Egidienkirche. Pornographie beschmutzt ein wunderschönes, über dreihundert Jahre altes Gotteshaus. Und Heinrich Bedford-Strohm, Landesbischof der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Bayern, schweigt.
Bitte unterzeichnen Sie deshalb die nebenstehende Petition an Landesbischof Bedford-Strohm. Fordern Sie ihn auf, die Ausstellung andgültig zu beenden und weitere solche Aktionen in Zukunft zu unterbinden.
Verlangen wir vom Landesbischof ein klares Wort: Was für Ausstellungen dürfen in Kirchen gezeigt werden? Wo ist die Grenze?
Eine Kopie der Petitionsschreiben werden wir jeweils auch Pfarrer Thomas Zeitler schicken.
Weitere Informationen:
Veranstaltungskalender der Egidienkirche:
https://www.egidienkirche.de/veranstaltungen/
Zu viel Kritik: Egidienkirche schließt queere Ausstellung (BR24):
https://www.br.de/nachrichten/kultur/zu-viel-kritik-st-egidien-kirche-schliesst-queere-ausstellung,Tl5OOjC