Jugendgefährdende Sex-Werbung der BZgA stoppen

Petition an: Bundesgesundheitsminister Jens Spahn

 

Jugendgefährdende Sex-Werbung der BZgA stoppen

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Mit sexualisierten Comic-Bildern und vulgären Slogans wie „Kratzalarm statt Mädchenschwarm“, „Wild in freier Wildbahn“, „Im Tanga kratzt der Tiger“ oder „Brennt´s im Schritt?“ propagiert die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) einen schrankenlos „offenen Umgang mit Sexualität“. Seit Anfang Mai hängen die skandalösen Groß-Plakate der BZgA-Kampagne „Liebesleben wieder deutschlandweit an über 65.000 Plakatwänden – unter dem Deckmantel von Aufklärungs- und Präventionsarbeit.

Bereits vor zwei Jahren hatten wir gegen die Plakate der BZgA-Kampagne gemeinsam mit 27.000 Unterstützern auf das Schärfste protestiert. Desungeachtet wurden jetzt neue und noch anstößigere Motive veröffentlicht.

Dabei beweist ein Blick in die Zahlen der Neuinfektionen von sexuell übertragbaren Infektionen (STI), daß die Kampagne den vorgeblichen Zweck deutlich verfehlt: Die Zahl der Syphilis-Infektionen hat sich im Zeitraum von 2009 bis 2015 mehr als verdoppelt. Nachdem sich die Zahl der HIV-Neuinfektionen ab Mitte der 1980er-Jahre bis zum Ende der 1990er-Jahre signifikant reduziert hatte, erfolgte ab 2000 dann wieder ein deutlicher Anstieg. Während sich die Zahl der Infektionen homosexueller Männer seit 2006 auf hohem Niveau verstetigt hat, steigt sie bei Heterosexuellen seit 2013 kontinuierlich an. Die Zahlen von Tripper-Neuinfektionen schießen seit 1999 nach oben.

All dies, obwohl die BZgA im Auftrag der Bundesregierung seit mehr als 20 Jahren teure steuerfinanzierte Kampagnen – angeblich zur Eindämmung von HIV und anderen sexuell übertragbaren Krankheiten – durchführt. Die vulgären Darstellungen und animierenden zweideutigen Sprüche der BZgA sind ganz offensichtlich nicht dazu geeignet, das Infektionsrisiko zu senken. Im Gegenteil propagiert die BZgA damit genau das promiskuitive Verhalten, welches eine der Hauptursachen für sexuell übertragbare Krankheiten ist.

Viele Eltern sind entsetzt über die BZgA-Plakate, denen sie tagtäglich mit ihren Kindern an der Bushaltestelle, vor Schulen, Kindergärten und Spielplätzen begegnen. Gerade weil es sich dabei um „humorvolle“ Cartoons handelt, können sich Kinder dem nur schwer entziehen. Die Plakate verletzen das Schamgefühl und die Intimsphäre der Kinder und Jugendlichen massiv und mißachten den Kinder-Jugendschutz. Damit erfüllen sie den Straftatbestand der Jugendgefährdung und müßten von der Bundesprüfstelle für jugendgefährdende Medien eigentlich als “unsittlich“ indiziert und damit verboten werden: „Unsittliche Medien sind solche mit sexuell-erotischem Inhalt, die nach Inhalt und Ausdruck objektiv geeignet sind, in sexueller Hinsicht das Scham- und Sittlichkeitsgefühl gröblich zu verletzen, jedoch noch nicht den Straftatbestand der Pornographie erfüllen.

All dies bestätigte bereits vor zwei Jahren der Präsident der Deutschen Gesellschaft für Sozialwissenschaftliche Sexualforschung, Dr. Jakob Pastötter: „Die Gefühls- und Gedankenwelt der Kinder reagiert auf solche Bilder. (…) Solche Bilder wecken die Fantasie der Kinder und regen zum Nachspielen an“. Darüber hinaus werde Sex als „bedeutungsloser, leicht zu konsumierender Spaß dargestellt, an dessen mögliche Konsequenzen man dank Kondomen keinen Gedanken mehr verschwenden muß. Dabei gibt es auch sexuell übertragbare Krankheiten, vor denen Kondome nicht 100% schützen – damit wird eine falsche Sicherheit suggeriert“.

Um so wichtiger ist es deshalb, daß sich viele tausend Menschen an dieser Petition beteiligen. Deshalb: Unterzeichnen Sie bitte die Online-Petition an Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (jede Unterzeichnung löst eine persönliche E-Mail an ihn aus) und fordern Sie ihn damit auf, diese Kampagne unverzüglich und ein für alle Mal zu beenden. Bitte setzen Sie beim Unterzeichnen das Häkchen, damit wir Sie über diese Aktion weiter informieren können. Als Gesundheitsminister sollten ihm die seelische Gesundheit und der Schutz unserer Kinder vor Sexualisierung ebenso am Herzen liegen, wie der Schutz vor sexuell übertragbaren Krankheiten. 


Weitere Informationen:
www.liebesleben.de
www.pro-medienmagazin.de
www.bzga.de
www.rki.de
www.bundespruefstelle.de
www.demofueralle.de

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Jugendgefährdende Sex-Werbung der BZgA stoppen

Sehr geehrter Herr Bundesgesundheitsminister Spahn,

mit vulgären Groß-Plakaten, auf denen sich (halb-)nackte Comic-Figuren in den Schritt fassen und in verschiedenen sexuellen Konstellationen zum wilden Treiben einladen, wirbt die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) seit Anfang Mai zum wiederholten Mal deutschlandweit auf über 65.000 öffentlichen Werbeflächen für „die Nutzung von Kondomen in sexuellen Risikosituationen und den Arztbesuch bei Symptomen für eine STI“.

Bereits vor zwei Jahren haben wir gegen die schamlosen Plakate der BZgA-Kampagne „Liebesleben“ gemeinsam mit 27.000 Unterstützern auf das Schärfste protestiert. Dennoch werden jetzt neue und noch anstößigere Motive veröffentlicht, an Bushaltestellen, vor Kindergärten und Schulen. Es reicht! Als verantwortlichen Minister der CDU/CSU fordere ich Sie auf, diese jugendgefährdende Kampagne ein für alle Mal zu beenden.

Die teure steuerfinanzierte BZgA-Kampagne gibt vor, Aufklärungs- und Präventionsarbeit zu leisten. Tatsächlich aber belegen die Neuinfektionszahlen (z.B. Syphilis, HIV, Tripper) seit 2000 das glatte Gegenteil. Die BZgA-Kampagne ist nicht nur unwirksam, sie erhöht vielmehr das Risiko, sich mit einer gefährlichen Geschlechtskrankheit anzustecken! Kein Wunder, denn die Kampagne propagiert genau das promiskuitive Verhalten, welches eine der Hauptursachen für sexuell übertragbare Krankheiten und kaputte Familienbeziehungen ist.

Die expliziten Darstellungen verletzen die Intimsphäre von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen und konterkarieren den Kinder- und Jugendschutz. Die Plakate wirken um so stärker, da die Darstellungsform als „humorvoller Cartoon“ in besonderer Weise die Aufmerksamkeit auch sehr kleiner Kinder weckt.

Als Gesundheitsminister sind Sie für die seelische Gesundheit und den Schutz unserer Kinder vor Sexualisierung ebenso verantwortlich, wie für den Schutz vor sexuell übertragbaren Krankheiten. Bitte handeln Sie JETZT!

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Jugendgefährdende Sex-Werbung der BZgA stoppen

Sehr geehrter Herr Bundesgesundheitsminister Spahn,

mit vulgären Groß-Plakaten, auf denen sich (halb-)nackte Comic-Figuren in den Schritt fassen und in verschiedenen sexuellen Konstellationen zum wilden Treiben einladen, wirbt die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) seit Anfang Mai zum wiederholten Mal deutschlandweit auf über 65.000 öffentlichen Werbeflächen für „die Nutzung von Kondomen in sexuellen Risikosituationen und den Arztbesuch bei Symptomen für eine STI“.

Bereits vor zwei Jahren haben wir gegen die schamlosen Plakate der BZgA-Kampagne „Liebesleben“ gemeinsam mit 27.000 Unterstützern auf das Schärfste protestiert. Dennoch werden jetzt neue und noch anstößigere Motive veröffentlicht, an Bushaltestellen, vor Kindergärten und Schulen. Es reicht! Als verantwortlichen Minister der CDU/CSU fordere ich Sie auf, diese jugendgefährdende Kampagne ein für alle Mal zu beenden.

Die teure steuerfinanzierte BZgA-Kampagne gibt vor, Aufklärungs- und Präventionsarbeit zu leisten. Tatsächlich aber belegen die Neuinfektionszahlen (z.B. Syphilis, HIV, Tripper) seit 2000 das glatte Gegenteil. Die BZgA-Kampagne ist nicht nur unwirksam, sie erhöht vielmehr das Risiko, sich mit einer gefährlichen Geschlechtskrankheit anzustecken! Kein Wunder, denn die Kampagne propagiert genau das promiskuitive Verhalten, welches eine der Hauptursachen für sexuell übertragbare Krankheiten und kaputte Familienbeziehungen ist.

Die expliziten Darstellungen verletzen die Intimsphäre von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen und konterkarieren den Kinder- und Jugendschutz. Die Plakate wirken um so stärker, da die Darstellungsform als „humorvoller Cartoon“ in besonderer Weise die Aufmerksamkeit auch sehr kleiner Kinder weckt.

Als Gesundheitsminister sind Sie für die seelische Gesundheit und den Schutz unserer Kinder vor Sexualisierung ebenso verantwortlich, wie für den Schutz vor sexuell übertragbaren Krankheiten. Bitte handeln Sie JETZT!

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