Petition an: Bundesfamilienministerin Dr. Franziska Giffey
Familie ohne Vater-Mutter-Kinder? Niemals, Frau Familienministerin!
Familie ohne Vater-Mutter-Kinder? Niemals, Frau Familienministerin!
Aktualisierung 09. Juli 2019: Am 3. Juli 2019 machten CitizenGO und das Aktionsbündnis Demo für Alle mit einer kreativen Protestaktion auf den Generalangriff gegen die natürliche Familie durch das "Regenbogenportal" des Familienministeriums aufmerksam.
Der Besuch von "Elternteil 1" und "Elternteil 2" bei unserer Protestaktion hat uns in dieser Ablehnung noch bestärkt, denn diese beiden anonymen Gestalten geben sich offensichtlich alle Mühe, den Vätern und Müttern ihre Kinder zu entreißen.
Anfang Mai startete Bundesfamilienministerin Franziska Giffey das sogenannte „Regenbogenportal“. Unter dem Vorwand der Antidiskriminierung verbreitet dieses BMFSFJ-Portal gezielt die Gender- und LSBT-Ideologie sowie die „Sexualpädagogik der Vielfalt“. Hauptzielgruppe des Portals sind Eltern und Pädagogen, die Einfluss auf Kinder und Jugendliche nehmen sollen. So kann man u.a. Folgendes auf dem Portal lesen:
- Eltern wird empfohlen, ihren Kindern Kinderbücher zum Thema Homo- oder Bisexualität vorzulesen oder sie dazu zu „ermutigen (…) einer homo- beziehungsweise bisexuellen Jugendgruppe“ beizutreten. Eltern, deren Kinder unter einer transgeschlechtlichen Empfindung leiden, sollen sich für diese um „Pubertätsblocker“ bemühen.
- Lehrer sollen u.a. „das Thema sexuelle Vielfalt in unterschiedlichen Fächern in Bildern, Texten und mündlicher Sprache“ aufgreifen, „in Gesprächen selbstverständlich den gleichgeschlechtlichen Partner eines Freundes erwähnen“ und „offen über die eigene gleichgeschlechtliche Lebensweise sprechen.“ In Formularen sollen geschlechtsneutrale Formulierungen wie „Elternteil 1 und 2“ statt „Mutter und Vater“ verwendet werden.
- KiTa-Erzieher sollen den Kindern Bücher anbieten, „in denen transgeschlechtliche oder gendernonkonforme Personen vorkommen“, Geschichten erzählen, „in denen gleichgeschlechtliche Liebe eine Rolle spielt“, „Familienvielfalt“ und „vielfältige Möglichkeiten des Verliebens und Zusammenlebens“ thematisieren und „bei der Ausgestaltung ihrer Geschlechterrolle (…) unterstützen“.
Das Aktionsbündnis für Ehe & Familie – DemoFürAlle weist seit Jahren darauf hin, dass die Gender- und LSBT-Ideologien unwissenschaftliche Konstrukte sind und die „Sexualpädagogik der Vielfalt“ übergriffig und schamverletzend wirkt. Die Inhalte des „Regenbogenportals“ sind schädlich für Kinder und Jugendliche, da sie auf Verwirrung ihrer Identität und Sexualität zielen und sie in ihrer geistigen und körperlichen Entwicklung stören können.
Das Bundesfamilienministerium missbraucht hier seine Macht und seinen Einfluss, um Klientelpolitik für eine gesellschaftliche Minderheit zu betreiben. Schließlich wachsen 73 Prozent aller Kinder in Deutschland bei ihren verheirateten Eltern auf.
Auf die Kritik von DemoFürAlle am „Regenbogenportal“ auf Twitter antwortete das Ministerium mit einer neuen Definition von Familie: Familie sei da, „wo Menschen Verantwortung füreinander übernehmen“. Demnach bräuchte es keinen Vater, keine Mutter und nicht einmal Kinder, um eine Familie zu bilden. Das ist die Auflösung des natürlichen Familienbegriffs und vom Grundgesetz nicht mehr gedeckt.
Im Gegensatz dazu hat das Familienministerium als wichtigste Aufgabe, Ehe und Familie (Art. 6 Abs. 1 GG) zu schützen und zu fördern. Das Ministerium muss gewährleisten, dass Eltern ihre Kinder in Frieden und Freiheit erziehen, ihnen Werte vermitteln und sie auf Familiengründung und Berufsleben vorbereiten können (Europäische Menschenrechtskonvention, Artikel 2, Zusatzprotokoll Nr. 1).
Dieser Verpflichtung kommt das Ministerium nicht nach. Das Aktionsbündnis für Ehe & Familie – DemoFürAlle fordert daher Ministerin Franziska Giffey zu einem Kurswechsel auf. Wir fordern einen umfassenden Aktionsplan für Ehe und Familie, der im Wesentlichen folgende Aspekte beinhaltet:
- Freiheit der Eltern in der Wahl der Erziehung und Bildung ihrer Kinder.
- Finanzielle Entlastung von Familien.
- Schutz vor ehe- und familienfeindlichen Lobby-Gruppen und Propaganda in KiTas, Schulen und Bildungseinrichtungen.
Ein solcher Aktionsplan ist möglich, wie der Blick in andere europäische Länder zeigt. So sind zum Beispiel der Familienbonus Plus in Österreich, der Sieben-Punkte-Plan zum Schutz der Familien in Ungarn oder der „Baby Bonus“ in Italien erste aktuelle Ansätze für die Förderung von Familien, an denen sich die Bundesfamilienministerin orientieren sollte.
Wenn Sie diese Forderung unterstützen, unterschreiben Sie bitte nebenstehende Petition. Wenn Sie über die weiteren Aktionen von DemoFürAlle informiert werden möchten, setzen Sie bitte vor Ihrer Unterzeichnung das entsprechende Häkchen.
Weiterführende Informationen:
- https://www.regenbogenportal.de/
- https://demofueralle.blog/2019/05/24/regenbogenportal-bundesfamilienministerium-will-vater-und-mutter-abschaffen/
- https://demofueralle.blog/2019/05/31/familienministerium-definiert-familie-kein-vater-keine-mutter-keine-kinder/
- https://elternaktion.com
- https://www.bmf.gv.at/top-themen/familienbonusplus.html
- https://christdemokratie.at/wie-ungarn-familien-unterstuetzt/
- https://www.thelocal.it/20190515/bigger-baby-bonus-and-tax-breaks-on-nappies-italy-plan-to-boost-families